Philosophie im Sommersemester 2019

Einleitung in die Philosophie von Georg W. F. Hegel: Rechtsphilosophie

Dr. Joseph G. Thomas

Kurs 3207

Um etwas erkennen zu können, bedürfen wir der Unterschiede. Wollen wir etwa unsere politische Welt erkennen, so benötigen wir jener unterschiedenen Welt, die für uns das Denken Hegels bietet. Das Werk, das zugleich größtes Aufsehen, heftige Kritik und massive Zustimmung erregt hat, ist – als Gestalt des sog. „objektiven Geistes“ – eingeteilt in die Theorie des Rechts, der Moral und der Sittlichkeit. Höchst anstößig wurde das – berühmt-berüchtigte – Distichon „was vernünftig sei, sei wirklich, was wirklich sei, sei vernünftig“; zumal es die nachhegelsche Philosophie in die Rechts- und Linkshegelianer entzweit hat. Auf dieses Distichon versuchen wir zu antworten. Da das Werk methodisch von der Dialektik bestimmt ist, bietet es auch – so unser zweites Kursziel – die Möglichkeit einer generellen Einführung in Hegels Denken an konkreten Phänomenen.

Sie verfügen über eine Ausgabe von Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts.

Beginn: 09. April 2019 (10 Termine), dienstags 17.30 – 19.00 Uhr

1. Termin: 09.04.2019                 2. Termin: 16.04.2019                  3. Termin:23.04.2019                    4. Termin: 30.04.2019                 5. Termin: 07.05.2019●

6. Termin: 14.05.2019     7. Termin: 21.05.2019     8. Termin: 28.05.2019   9. Termin: 04.06.2019● 10. Termin: 11.06.2019

Ort: Pockelsstraße 4 (Altgebäude), 1. OG, Raum PK 4.111
● 5. und 9. Termin Raum 255, Haus der Wissenschaft, 2.OG, Pockelsstraße 11

Entgelt: 90,00 €

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 02. April 2019.

Philosophie der Klassik Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft

Dr. Joseph G. Thomas

Kurs 3208

Einiges muss man einmal im Leben getan haben. So müsste auch jeder einmal Kants Vernunftkritik gelesen und die Grundkenntnisse über es gesammelt haben. Denn Kants Text ist vielleicht jenes Werk der Philosophie, das den „größten Einschnitt“ im bisherigen philosophischen und alltäglichen Denken bewirkt hat und daher zur unabdingbaren Lektüre des Philosophierens und der Besinnung gehört. Dieses Denken muss sich mit jener Denkart einlassen, die Kant die „kopernikanische Wende“ genannt hat. Wie mit dem Hegelianismus sich eine ganze Schule ausdifferenziert hat, so hat auch der Neukantianismus am Ende des langen 19. Jahrhunderts an den Universitäten seine Dominanz ausgebildet. Selbst noch dort, wo das klassische Denken verworfen wird, wie etwa bei Schopenhauer, Nietzsche und Richard Rorty, finden wir die Kritik. Gehen wir also an die Arbeit!

Sie verfügen über eine Ausgabe von Kant: Kritik der reinen Vernunft.

Beginn: 11. April 2019 (10 Termine), donnerstags 17.30 – 19.00 Uhr

1. Termin: 11.04.2019● 2. Termin: 18.04.2019●  3. Termin: 25.04.2019●  4. Termin: 02.05.2019 5. Termin: 09.05.2019

6. Termin: 16.05.2019● 7. Termin: 23.05.2019  8. Termin: 06.05.2019  9. Termin:13.06.2019 10. Termin: 20.06.2019

Ort: Pockelsstraße 4 (Altgebäude), 1. OG, Raum PK 4.111
● 1., 2., 3. und 6. Termin Raum 255, Haus der Wissenschaft, 2.OG, Pockelsstraße 11


Entgelt: 90,00 €

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 04. April 2019.

Technische Universität Braunschweig
Zentralstelle für Weiterbildung
Postfach 33 29
38023 Braunschweig oder
Pockelsstraße 11
38106 Braunschweig
(Sitz: Pockelsstraße 11, 2. OG, Raum 213)

Telefon:
Fax:
0531-391-4213
0531-391-4215

E-Mail: weiterbildung@tu-braunschweig.de
Internet: http://www.tu-braunschweig.de/zfw/wbstudien/academia

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